Bildender Künstler, Bühnenbildner oder Regisseur – Hans Op de Beeck lässt sich nicht auf ein einziges Genre festschrieben. Er agiert virtuos in allen künstlerischen Gattungen und kreiert Szenarien, in die er den Betrachter einbezieht. Seine Werke erzählen melancholische Geschichten vom schleichenden Vergehen der Zeit. „Meine Werke sind ein Kommentar zu unserer tragikomischen menschlichen Lage, dazu, wie wir unseren Lebensraum im Kleinen wie im Großen nach Art eines Bühnenbildes manipulieren, und dazu, wie wir in dieser anthropomorphisierten Umwelt versuchen, unsere eigene Irrelevanz und Sterblichkeit mit Ritualen und Gewohnheiten abzuwenden“, so der Künstler. Doch unterlegt Op de Beeck diese Dramatik in seinen subtilen Arbeiten oft mit einer Prise Absurdität und Humor… Im Interview des neuen Heftes von CU(L)T können Sie mehr über diesen außergewöhnlichen Künstler erfahren…